ONE METRO Campus: Raum für Gastronomie, Kunst und Natur

02. Mai 2025

Vertikale Begrünung ermöglicht es, dichte Stadtgebiete auf natürliche Weise aufzuwerten ohne zusätzliche Bodenfläche in Anspruch zu nehmen. Dieses innovative Konzept wurde jetzt im Atrium des ONE METRO Campus in Düsseldorf realisiert.

Hängender Garten im Atrium des METRO Headquarters

Die Umgestaltung des METRO AG Headquarters von einem reinen Bürogebäude zu einem öffentlichen Erlebnisraum basiert auf einer durchdachten Gestaltung. So sorgen die Integration von Gastronomie, die künstlerische Wandgestaltung und die Schließung der Fassade sowie die Installation hängender Gärten für ein harmonisches Gesamtkonzept, das eine einladende Atmosphäre schafft und die Aufenthaltsqualität des Raums steigert.

Die Integration von Natur ist dabei weit mehr als nur ein ästhetisches Element. Sie bietet zahlreiche ökologische und gesundheitliche Vorteile: Pflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft, regulieren die Temperatur und tragen zur Schaffung eines angenehmen Mikroklimas bei. Dies ist besonders in dicht bebauten urbanen Gebieten von großer Bedeutung. Darüber hinaus fördert die vertikale Begrünung die Konzentration, reduziert Stress und verbessert die Akustik. So entsteht ein Raum, der das allgemeine Wohlbefinden der Nutzer unterstützt und die Wahrnehmung des Umfelds positiv beeinflusst.

Die heimische Pflanzenkomposition der sieben hängenden Gärten wurde von den Experten von GREEN FORTUNE AB sorgfältig an die spezifischen klimatischen Bedingungen des Standorts angepasst. Dabei sind Faktoren wie Lichtverhältnisse, Temperatur und Luftzirkulation berücksichtigt, um eine widerstandsfähige und immergrüne Bepflanzung zu gewährleisten.

Nachhaltige Stadt- und Standortentwicklung

Nachhaltige Städte und Gemeinden

Die vertikale Begrünung im ONE METRO Atrium ist ein kleiner Beitrag zu einer nachhaltigen Stadt- und Standort­entwicklung. Sie steht im Einklang mit den Prinzipien der Neuen Leipzig-Charta sowie der New European Bauhaus Initiative und unterstreicht das Ziel, Architektur und Natur verant­wortungsvoll miteinander zu verbinden. Zudem leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Erreichung des Sustainable Development Goal 11 („Nachhaltige Städte und Gemeinden“) der Vereinten Nationen, das darauf abzielt, Städte inklusiv, sicher, widerstands­fähig und nachhaltig zu gestalten. Die Integration von Natur in den urbanen Raum fördert die Lebens­qualität und schafft gesunde, grüne Oasen inmitten dicht besiedelter Gebiete.